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Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V.

Bauindustrie fordert neuen politischen Kraftakt beim Wohnungsbau

Auf Initiative des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie wird heute in einem hybriden Pressegespräch in Berlin zusammen mit 16 Verbänden der Bau- und Immobilienwirtschaft ein gemeinsames Forderungspapier vorgestellt, um den dringenden Handlungsbedarf im Bereich des Wohnungsbaus öffentlich und mit Nachdruck zu adressieren.

„Das beim Pressetermin gezeigte Bild spiegelt sich auch in Hamburg und Schleswig-Holstein wider. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt verschärft sich von Woche zu Woche. Der Neubau ist stark rückläufig, kostengünstiger Wohnraum wird immer mehr zur Mangelware“, sagt Manja Biel, Hautgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V.

Der Wohnungsbau war in den letzten Jahren Treiber der Konjunktur, nun verzeichnet dieser Bereich erhebliche Einbrüche. Hamburg hat sich ehrgeizige Ziele für den Wohnungsbau gesetzt. Im „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ wurde das Ziel von jährlich 10.000 Wohnungen vereinbart, davon sollen 3.000 Wohneinheiten öffentlich gefördert werden. Im Jahr 2021 sind in Hamburg aber nur 7.836 neue Wohnungen fertig gestellt worden. Das sind 3.433 Wohnungen, bzw. 30,5 Prozent weniger als im Jahr 2020*. In Schleswig-Holstein sind im vergangenen Jahr 12.636 neue Wohnungen fertig gestellt wor­den. Das sind 1.441 Wohnungen, bzw. 10,2 Prozent weniger als im Jahr 2020*.

„Dieser Abwärtstrend in beiden Bundesländern muss gestoppt werden. Es braucht dringend einen neuen entschiedenen Kraftakt durch die Politik, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Ein Schlüssel zur Beseitigung der Wohnungsengpässe ist eine gesicherte und transparente Förderkulisse sowie eine Verschlankung der Baugenehmigungs- und baurechtssetzenden Verfahren. Wir als Bauindustrie wollen und können unseren Beitrag leisten“, so Manja Biel.

*Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

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