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Liebe Leserinnen und Leser,
zum Start des Herbstes freut sich sicher der eine oder die andere aus Schleswig-Holstein auf unsere Herbstgespräche in den Regionen (Termine in unserer Übersicht weiter unten) – zugleich wird aber generell in der Baubranche klar: Es wird ungemütlicher da draußen und es macht sich bei denen, die im Bereich der Infrastruktur arbeiten, Ernüchterung breit: Von dem im März beschlossenen Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro stehen mit dem vergangene Woche beschlossenen Haushalt lediglich 11,71 Milliarden Euro als Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Und das Verkehrsministerium bestätigte vor wenigen Tagen außerdem, dass es in den nächsten Jahren Haushalts-Lücken für Neubauprojekte gibt.
Da dies aus Sicht der Bauindustrie fatal ist, hat HDB-Präsident Hübner in der Bundespressekonferenz deutlich gemacht, dass die Investitionsoffensive schnell Realität werden muss. Allerdings ist bereits jetzt klar, dass die Verpflichtung zur Zusätzlichkeit des Sondervermögens für die an die Bundesländer und Kommunen fließenden Mittel gestrichen wurde und damit das Versickern dieser Mittel in die allgemeinen Etats klammer Kommunen einkalkuliert ist. Dies ist insbesondere für Schleswig-Holstein zu befürchten. Für Hamburg hat uns Finanzsenator Dr. Dressel persönlich zugesagt, dass die Mittel des Sondervermögens ein „Sahnehäubchen“ auf den geplant aufwachsenden Investitionen sind.
Unsere Themen im Überblick:
- StolzaufunsereMitglieder: 200 Jahre Friedrich Peters Bau
- Rückblick NordBau 2025
- Freisprechungsfeier im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg
- Hochbauausschuss besichtigt Feuerwachen-Baustelle in Quickborn
- Begrüßt: neue Tiefbau-Strategie des Hamburger Senats
- HBAW-Gespräche mit Senatorinnen Pein und Fegebank
- Schleswig-Holsteinischer Landespreis für Baukultur
- Terminübersicht Ausschüsse und Veranstaltungen
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr Team des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein |